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Zeitungsdruck - auf dem Weg zur Standardisierung. Teil 2: Verbesserung der Qualität des Mehrfarbendrucks

Zeitungsdruck - auf dem Weg zur Standardisierung. Teil 2: Verbesserung der Qualität des Mehrfarbendrucks

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Summary

Dieser Special Report ist der zweite der mit Unterstützung der "Colour Working Group" (Arbeitsgruppe Mehrfarbendruck) entstand. Zeitungen, die Mehrfarbendruck betreiben oder die Grundlagen für die Einführung von Farbe in der täglichen Produktion erarbeiten wollen, werden hier praktische Informationen finden, die sie bei der Optimierung der Qualität ihres Mehrfarbendruckes unterstützen. Die Verfahren beruhen auf gründlicher Erfahrung. Ihre Verwendung ermöglicht es, die Farbwiedergabe in Zeitungen professionell und systematisch anzugehen. Die Techniken sind bemerkenswert einfach anzuwenden. Niemand sollte heute angesichts der Herausforderung des Mehrfarbendruckes mehr Angst empfinden. Vielfach bestehen die einzigen erforderlichen Voraussetzungen im Vorhandensein eines Farb-Aufsichtdensitometers und motivierter, engagierter Mitarbeiter. Die Scanner mit ihren Rechnern und hochentwickelte Programme haben die Produktion gleichbleibend guter Farbqualität wesentlich vereinfacht und automatisiert. Zur Erzielung guter Farbvorlagen wird auch heute noch gelegentlich mit Filtern, Belichtungszeiten und Entwicklungsbedingungen manipuliert. was für die Herstellung von Farbanzeigen nicht mehr erforderlich ist. Bei den meisten Vorlagen, die keinen Farbstich aufweisen, garantiert die Verwendung der richti- gen Daten beim Einstellen des Scanners im Hinblick auf den Gesamt-Punktzuwachs in der Kopie und im Druck, auf Abweichungen des Farbtones der Druckfarben, auf den druckbaren Tonwertumfang und die bevorzugte Gradation im wesentlichen gute Ergebnisse. Die Bewertung der Anforderungen, die eine Vorlage stellt, die Festlegung des Dichteum- fanges in der Reproduktion und die Anpassung an besondere Anforderungen hinsichtlich Verbesserungen von Farbe und Bild im Hinblick auf den gewünschten Ausfall der Reproduktion erfordert selbstverständlich ein hohes Maß an Fachwissen. Viele feine Nuancierungen müssen nach wie vor vom Scanner-Operator gesteuert werden. Künftige Entwicklungen werden die Verfahren weiter vereinfachen durch automatische Klassifizierung des Vorlagentyps aufgrund der Daten, die bei der Vorlagen-Abtastung anfallen. Ebenso dürften Verfahren der Farbmessung und Spezifikationen, die spektrofo- tometrische Parameter verwenden, die Farbreproduktion noch genauer gestalten. Gute Reproduktionen sind auch heute jedoch zu erzielen, unter Verwendung der mit derzeitiger Technik generierbaren Informationen und innerhalb der engen in der Zeitungsproduktion verfügbaren Termine. Zu der in diesem Bericht enthaltenen Information trug die Arbeit vieler auf dem Gebiet der Farbe tätiger Forscher, Lieferanten und Forschungsinstitute für die grafische Industrie bei. Daß die Produktion guter Farbwiedergaben heute einfach erscheint, ist das Ergebnis der beträchtlichen Anstrengungen, die diese Fachleute erbrachten. IFRA dankt den Beteiligten für diese Beiträge und die Großzügigkeit, mit der sie Informationen zur Verfügung stellten.


Date:
1989-02-01
Language:
German
Type:
IFRA Special Report
Number:
2.02.02
Author:
Williams, Andy

Author

Jochen Litzinger's picture

Jochen Litzinger

Date

2001-04-03 01:00

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